Datum:     Dienstag, 22. September 2015

Startort:  Las Vegas, Caesars Palace, sonnig, ca. 30°

Zielort:   Las Vegas, Caesars Palace, sonnig, ca. 38°

 

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Das 8-gängige Menue gestern im Nobu war jeden Rappen wert und wirklich ein Erlebnis. Teppan-Yaki, bei dem man dem hervorragenden Chef bei der Arbeit (oder wohl eher Kunst) zuschauen darf, ist halt schon was Besonderes. Abgesehen von den verdauungstechnischen Herausforderungen, die das Essen mit sich gebracht hat, würden wir (falls wir einen entsprechenden Sponsor finden) diesen Abend jederzeit wiederholen. René musste natürlich nochmals auf die Piste, kam aber auch zu recht gesitteten Zeiten wieder zurück.

Da wir heute keine grossen Pläne haben, schlafen wir uns nochmals so richtig aus und brechen dann zum Outlet Center auf. Dort statten wir dem Levis- und dem Nike-Store jeweils einen koffererschwerenden Besuch ab (schliesslich wollen wir auch in der kommenden Tennis-Saison einigermassen adrett daherkommen) und kommen anschliessend ziemlich ausgepowert wieder ins Hotel zurück. Damit wir nicht vom Fleisch fallen, kehren wir im Beijing-Noodles-No 9 ein und lassen uns frisch zubereitete Dumplings und handgerollte Nudeln mit Rinds- und Pouletfleisch schmecken. Das Abendessen wollen wir heute im Rao's (Kellenbergers werden sich sicher erinnern - vorallem an die exorbitanten Weinpreise) einnehmen und sichern uns deshalb schon im Laufe des Nachmittags einen Tisch. Doch zuvor steht noch ein weiterer Besuch am Pool an und wir stellen mit Freude fest, dass wir für unser Alter gar nicht so schlecht im Schuss sind.

Dann setzen wir zum ultimativen Schlussbouqut unserer (schon fast unverschämt langen) Ferien an und gönnen uns eine Fahrt mit dem Las Vegas High Roller, einem Riesenrad, das uns auf 550 Feet Höhe bringt und uns eine ganz neue Sicht auf Las Vegas beschert. Selbst Truni ist von der Aussicht so fasziniert, dass er seine Höhenangst fast die ganze Zeit gut im Griff hat und dank seiner Aufgabe als Haus- und Hoffotograph auch eine gute Ablenkung hat.

Dann wird es aber Zeit, uns nochmals aufzubretzeln und uns zum letzten Nachtessen auf amerikanischem Boden aufzumachen.

Bei den folgenden zwei Filmen war die Spiegelung der Highroller-Kabine ein echtes Hindernis, sie vermitteln aber doch einen Überblick über eine der verrücktesten Städte der Welt.

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