Kanada B.C./Alberta 2012

 

Datum:     Mittwoch, 29. August 2012

Startort:  Vancouver

Zielort:   Vancouver


(wenn ihr auf die einzelnen Fotogalerien klickt, werden sie vergrössert mit der Diashow-Möglichkeit angezeigt - alle Fotos, und das sind nicht wenige, findet ihr unter "alle Fotos")

 

Auch heute brauchen wir zuerst einen Kaffee aus unserer Hotelzimmerkaffeemaschine, der zwar den Namen kaum verdient, aber uns dennoch einigermassen in die Gänge bringt. Dann schnell raus eine rauchen und weiter zu Starbucks, um uns endgültig wach zu rütteln. Wir schnappen uns den SkyTrain (der Vancouver SkyTrain ist ein fahrerloses, schienengebundenes Nahverkehrssystem in der Region Greater Vancouver. Die erste Strecke wurde am 3. Januar 1986 im Hinblick auf die Weltausstellung Expo 86 eröffnet. Der Name, übersetzt Himmelszug, bezieht sich auf die überwiegend als Hochbahn realisierte Bauweise des SkyTrain-Netzes. Mit 48 Stationen und einer Länge von 68,8 Kilometern war der SkyTrain das längste automatische Transportsystem der Welt, bis die Dubai Metro seit dem 9. September 2011 eine größere Streckenlänge erreichte. Die Expo Line und die Millennium Line erschließen neben dem Stadtzentrum auch die östlichen Vororte Burnaby, New Westminster und Surrey. Die 2009 im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2010 eröffnete Canada Line führt vom Stadtzentrum südwärts nach Richmond und zum Flughafen Vancouver. Die Expo Line und die Millennium Line werden mittels Linearmotor betrieben, während auf der neueren Canada Line Züge mit konventionellem Antrieb verkehren), anschliessend den Aquabus nach Granville Island. Dort begeistert uns der Public Market, am liebsten würden wir den bevorstehenden Grosseinkauf von morgen gleich dort erledigen. Denn alles, was wir sehen, regt Appetit und Fantasie an.

 

 

Mit Aquabus und Bus geht’s dann Richtung Chinatown. Etwas ernüchtert stellen wir fest, dass die Reiseführer nicht Unrecht haben – Chinatown Vancouver ist nicht unbedingt sehenswert (da haben uns Chinatowns in S.F. und New York mehr gefallen). Abends sollte man dieses Gegend eh meiden, aber auch tagsüber wirkt sie nicht sehr gepflegt, erwähnenswert ist die gut sichtbare Armut und die offensichtlich mangelhaft medizinische Versorgung (jeder Zweite hinkt oder ist bis auf die Knochen abgemagert; viele Bettler).

 

Also wenden wir uns Richtung Gastown (historisches Zentrum von Vancouver, Gassi Jack war quasi Stadtgründer mit einem Fass Whiskey) und besuchen das bereits aus dem Jahre 2009 bekannte Ristorante Al Porto (da weiss man, was man hat). Speis, Trank und Gastfreundschaft entsprechen unseren hohen Erwartungen und so gestärkt, stürzen wir uns noch ins Shopping. Highlight ist sicher Mike’s neuer Long John (Ganzkörper-Pyjama) mit rückwärtiger Trap Door für wichtige Geschäfte.

 

 


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