Datum:     Freitag, 31. August 2018

Startort:   Labin (CRO)

Zielort:   Labin (CRO)

Wetter:       morgens, sonnig, aber windig, ca. 17°, später dann 28°

           abends, bedeckt, ca. 21°

"Ziegler-Summary": Mühsame, da windige Nacht, tagsüber dann warm und recht schön. Entscheid betreffend nächstem Ziel getroffen.

 

Die Nacht war schwierig, hat doch die Bora aufgefrischt und unsere Markise immer wieder ziemlich durchgeschüttelt und dann hats auch noch kurz geregnet. Nachdem Mike von 4 bis 7 Uhr deswegen wach gelegen hat, haben wir dann gemeinsam den Sonnenschutz eingezogen und dann doch noch ein bisschen geschlafen (also Mike genau noch eine Stunde). Dafür hatte sie dann angenehm viel Zeit, um in den Tag zu starten, da Truni das nächtliche Schalfmanko gleich umgehend nachgeholt hat. Unsere netten Nachbarn aus Dachau (Patchwork-Family mit drei Kindern) verlässt uns früh und so haben wir nun ganz freie Sicht aufs Meer. Bis wir endlich zum Baden kommen, ist es schon fast halb zwölf und das Meer ist mittlerweile recht erfrischend (geschätzte 22 Grad, brrrr). Heute sind wir eher ganz faul, diskutieren aber viel über mögliche Destinationen für morgen und da fallen also fast alle mitteleuropäischen Länder. Dazwischen die obligaten Bäder und Stationen. Den späteren Nachmittag verbringen wir dann mit interessanten Gesprächen mit den Dachauern, denen wir wieder über den Weg gelaufen sind. Er (optisch der junge Ashton Cutcher, was uns als "Two an d a half Men"-Fans natürlich fasziniert) hat VWL studiert und dann eine Hunde-(!)-Tagesstätte gegründet und das sehr erfolgreich, ist ein überaus spannender und intelligenter Gesprächspartner. Am Abend statten wir dann dem Restaurant von vorgestern nochmals einen Besuch ab (René: Rindsfilet mit Trüffelsauce, Mike: Leberli vom Grill).

Aber um auf die Zukunft zu sprechen zu kommen: Nachdem wir das für und wider aller möglichen Optionen durchgespielt haben, werden wir morgen möglichst früh zum Lago de Iseo aufbrechen. Irgendwo auf dem Weg dorthin wollen wir wieder mal vernünftig einkaufen, damit wir den vor den Ferien neu erstandenen Gasgrill endlich wieder seiner Amortisation zuführen können und nicht auf allfällig am Weges- resp. Campgroundrand liegende Verpflegungsstationen angewiesen sind. Deswegen haben wir vor dem Nachtessen auch möglichst viel schon eingepackt und versorgt, damit wir dann morgen nicht zu viel Zeit mit diesen Aufgaben verlieren. Die Fahrt allein wird nämlich mindestens 6 Stunden in Anspruch nehmen und mit Warten am Grenzübergang und Einkauf wird der Tag wohl relativ schnell vorüber gehen. Also: Schnell ins Bett und Energie für den nächsten Tag sammeln ;).

PS: Auch heute keine Fotos - alles was hier zu sehen ist, habt ihr schon gesehen...