Datum:     Montag, 3. September 2018

Startort:   Tenero (CH)

Zielort:   Tenero (CH)

Wetter:       morgens, bewölkt, aber trocken, ca. 16°, tagsüber sonnig ca. 24°

           abends, sonnig mit gelegentlichen Tropfen, ca. 17°

"Ziegler-Summary": Lange geschlafen, Grosseinkauf, Bad im See und Pool, lecker gegrillt.

 

Es ist schliesslich kurz vor 9 Uhr als Mike aufsteht und René lässt sich noch fast 1,5 Stunden länger Zeit, bevor auch er den heutigen Tag in Angriff nimmt. Dann organisiert er uns Gipfeli und wir machen uns daran, eine Einkaufsliste zu erstellen, die unsere Vorräte wieder auf Vordermann bringen soll. Dann packen wir die Räder und radeln zum nahen Coop-Center. Dort erleichtern wir unsere Finanzvorräte, statten uns aber mit allem, was das Herz begehrt (und wir schleppen können), aus. Ausserdem ersteht René noch ein grosses Stück Schaumstoff (um später Mikes Bike-Sattel zu polstern und somit etwas erträglicher zu machen). Dann wollen wir endlich in den See baden gehen. Wie wir feststellen müssen, ist es bis weit hinaus sehr flach und schlammig, um dann unmittlebar in einen dichten Wasserpflanzenteppich überzugehen. Andere würden nun verzagen - nicht so wir! Kuzerhand schnappen wir uns zwei Standups, paddeln raus und baden im tieferen und sehr warmen Wasser dann doch noch so richtig. Dort lernen wir einen netten Herrn vom Thunersee kennen, der uns beobachtet und es uns gleich gemacht hat und unterhalten uns lange auf den Brettern sitzend.

Zurück an Land beschliessen wir, unser WoMo um 180 Grad zu drehen (heute morgen hat sich ein weiteres Wohnmobil vor uns gestellt und nun sehen wir auf drei Seiten WoMos und keinen See mehr - exterm frustrierend!). Auch diese Aktion bringen wir ohne weitere Zwischenfälle hinter uns und nun ist es viel besser: Aussicht auf Himmel, Berge, Palmen, Pool und auch ein bisschen See. Ausserdem haben wir Nachmittags- und Abendsonne und das Stimmungsbarometer steigt merklich an. Fröhlich wie wir sind, machen wir uns dann an das Vorbereiten des Nachtessens: Spare-Ribs als Entréé, eine Peperonata (die auch im Da Enzo durchgehen würde :)), Zuchetti und Champignons vom Grill, Schweinsfiletspiessli, Ribeye - man muss gar nicht immer weit gehen, um wirklich gut zu essen. Mittlerweile haben wir auch alle unsere Nachbarn kennengelernt und mit allen ein wenig geplaudert. Ein friedlicher Abend (und es regnet nicht!).