Datum:     Montag, 10. September 2018

Startort:   Meran (IT)

Zielort:   Meran (IT)

Wetter:       morgens, sonnig, ca. 13°, tagsüber sonnig ca. 23°

           abends, sonnig, ca. 18°

„Ziegler-Summary“: Ausgeschlafen, Wäsche, diverse Putzarbeiten, dann ausgiebig gesonnt. Meran fast leer gekauft, Leckeres vom Grill und Vorbereitungen für die morgige Abreise.

 

Nach den gestrigen Strapazen fällt es uns beiden nicht schwer, lange zu schlafen und auch dann gehen wir es erst mal gemütlich an. Dennoch kümmern wir uns um Ordnung, Wäsche und diverse Abwässer, bevor wir uns ausgiebig in die Sonne setzen und das herrlich warme Wetter geniessen. Dazwischen sucht René in der Nähe der Reception ein Örtchen an dem er doch zumindest eine so starke Internetverbindung findet, dass wir wenigstens mal die Texte der letzten Tage hochladen können (Fotos folgen, das klappt hier in den Bergen leider überhaupt nicht). Gegen halb zwei machen wir uns nach Meran auf. Wir wollen für heute und morgen nochmals was Leckeres einkaufen und vor allem unsere Weinvorräte auf Vordermann bringen. Mittlerweile wissen wir ja, wo es die wirklich guten Sachen gibt und steuern somit zielgerichtet die einschlägigen Händler an. Dazwischen machen wir einen kurzen Stopp in einem Outdoor-Fashion-Laden und erstehen für Mike ein neues Wanderhemd und ein Wanderjäckli (damit sie wieder zu Truni passt, der ja am Freitag neu eingekleidet wurde J). Wir haben alles zusammen – ausser den Wein. Das geht ja gar nicht, dass wir im Südtirol keinen vernünftigen Weinladen finden. Glücklicherweise erinnert sich Mike, dass wir gestern an einem solchen vorbeigelaufen sind und weiss sogar noch, wo das war. Heisst, dass wir schon wieder ziemlich Kilometer machen, aber die Sonne lacht und mit einem kleinen Zwischenstopp mit Apéro fühlen wir uns stark genug, weitere Einkäufe zu tätigen. Bei „Tito“ werden wir dann auch fündig. Dank der äusserst charmanten und fachkompetenten Beratung des Ladeninhabers, haben wir bald die gesuchten Flüssigkeiten zusammen. Dann lässt uns der gute Verkäufer seinen Speck und die Wildschweinsalami kosten – kein Wunder, dass wir schwerer beladen das Geschäft verlassen, als wir das ursprünglich geplant hatten (dass er uns auch noch 4 Würste schenkt, macht den Rucksack auch nicht leichter). Nach längerer Wartezeit auf den Bus (die Fahrpläne hier sind das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind), kommt dann doch noch einer der gewünschten Linie und bringt uns zurück zum Campingplatz. Dort verstauen wir mal alle Einkäufe und müssen uns danach gleich wieder stärken (gut, dass wir auch einen Zvieri eingekauft haben). Das Nachtessen besteht heute nur aus zwei Gängen, aber die lassen sich sehen, mmmhhh. Den Lagrein, die wir uns dazu genehmigen, werden wir auch in guter Erinnerung behalten. Zum Dessert räumen wir schon so viel weg, wie wir können, da wir morgen wirklich mal früh weg wollen. Es zieht uns nochmals nach Tenero und ins schöne Tessin, wo für die restliche Woche schönes, warmes Wetter angesagt ist und wir uns noch ein paar Badetage erhoffen.